Krisen zeigen Defizite auf. Digitalisierung ist dabei ein wichtiges Thema – es ist eben ein Thema.
Aufgrund diverser Arbeitsmodelle werden weitere Bereiche von Führungskräften als eklatant wichtig eingeordnet. Entwicklungsbedarf besteht im Rahmen des neuen Rollenverständnis in der Selbstorganisation, der Kommunikation und der Zusammenarbeit.
Die Anforderungen an Führungskräfte verändern sich, so wie Menschen sich in der Krise verändern. An erster Stelle stehen die Beziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Gerade in der hybriden Arbeitswelt sollte die Führungskraft eine hohe Sensibilität für Menschen entwickeln, um diese bei den Aufgaben und den täglichen Herausforderungen zu unterstützen und anzuleiten. Immer wieder stelle ich fest, dass das Beziehungsmanagement in der hybriden Arbeitswelt zu kurz gelebt wird. Eine Vertrauenskultur ist Beziehungsarbeit und die Basis für die erfolgreiche neue Form der Zusammenarbeit.
Geförderte Personalentwicklung im Mittelstand hilft dabei, Potenziale und Ressourcen der Arbeitnehmenden bestmöglich zu fördern und zu fordern. Die Zukunft ist vor dem Hintergrund der Fachkräftesicherung neu zu denken. Die Führungskräfte und Fachkräfte wünschen sich Unterstützung und Impulse, um sich mit der eigenen persönlichen Entwicklung diesen neuen Aufgaben und Wandlungen zu stellen. Vom Macher zum Sinnstifter oder auch zum Beziehungsmanager? Es ist ein Impuls, welcher sich aus der Führungsfunktion und dem Wandel ableiten lässt.