Ein Arbeitsumfeld mit einer positiven Fehlerkultur ermöglicht den Mitarbeitenden aus Fehlern zu lernen und neue Chancen zu erkennen.
Dennoch ist es nicht die Regel, dass in Unternehmen eine positive Fehlerkultur vorherrscht. Ganz im Gegenteil. Wer Fehler macht, wird „down“ gemacht. Und was ist die Konsequenz? Die Kommunikation ist auf ein Minimum gedrosselt. Der Flurfunk funktioniert perfekt. Verantwortung will keiner übernehmen.
Und dann wundern sich alle über das schlechte Arbeitsklima und den Fachkräftemangel! Wer will schon in so einem Arbeitsumfeld arbeiten?
Eine positive Fehlerkultur zu entwickeln ist einer der ersten richtigen Schritte in die Zukunft der Arbeit. Wenn es menschelt, fühlen sich Mitarbeitende gesehen, motiviert und wertgeschätzt.
Eine positive Fehlerkultur baut Brücken für mehr Lernen. Sie eröffnet neue Chancen, fördert die Kreativität und zukunftsorientiert zu denken. Sie macht das Lernen leicht. Sie schweißt zusammen und bringt Menschen auf Augenhöhe. Sie fördert die so wichtigen Innovationsansätze durch lautes wertfreies Denken.
Eine positive Fehlerkultur unterstützt die Mitarbeiterbindung und macht Mitarbeitende stolz, für das eigene Unternehmen ihre Ideen mit Kreativität einzubringen. Sie fühlen sich sicher und sind bereit, ihre Meinungen und Vorschläge zu sagen. Die Motivation und das Engagement steigen.
Selbstverständlich ist eine positive Fehlerkultur kein Freibrief, Fehler zu ignorieren oder diese nicht zu korrigieren. Eine positive Fehlerkultur in zukunftsorientierten Unternehmen zu leben, bedeutet aus Fehlern zu lernen und Chancen zur Verbesserung nutzen.